Nach einem Kennenlernen der Yungas (tropischer Regenwald an der Westseite der Anden) an der Strecke von Rio Hondo nach Cafayate führte die Strecke erst durch Regenwald und Serpentinen auf 2000m und dann weiter bis auf 3042m, Tilly hat sogar einen Kleintransporter überholt, dann wieder hinunter auf 1600m in das Weinanbaugebiet von Cafayate mit einem tollem Campingplatz am Ortseingang.
Cafayate ist wirklich eine Reise wert, der Weißwein ist lāckeerrrrr!
Heute am 08.11. sind wir durch eine faszinierenden Schlucht nach Salta weitergefahren und wollten uns die Stadt anschauen, die Parkplätze sind jedoch für 2,36 m Höhe nicht geeignet und es war gnadenlos heiß, kurzer Entschluss zur Weiterfahrt nach San Salvador de Jujuy. EIgentlich nur 89km, die haben es aber in sich, es geht wieder durch Yungas Wälder in die Höhe auf Straßen mit max. 4m Breite, Gegenverkehr, max. 50m geradeaus und vielen 120 Grad Kurven und am rechten Fahrbandrand geht es runter, manchmal bis zu 200m. Für Katrin auf der DR650 ein Heidenspass, für Tilly und mich schweißtreibende Arbeit, die Hände rutschen schon auf dem Lenkrad. 50 Km in 2 Stunden, das ist bestimmt kein Strckenrekord. Jetzt sind wir ca. 10km nördlich von San Salvador de Jujuy und morgen geht es auf 4000m Höhe in Richung San Pedro de Atacama in Chile.
Von dort planen wir die Lagunenroute, eine reine Offroad-Piste in 4 Tagen auf 4000 bis 4500m Höhe, die Piste führt von der Chilenisch Bolivischen Grenze bis nach Uyuni.
Bis dann, haste luego!
Das hört sich ja sehr spannend an.
Demnach geht es euch gut und das freut uns zu lesen! Weiter so und Hals- und Beinbruch!!! Und immer eine Handbreite Straße unterm Hintern😁😁
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Hallo Ihr Beiden,
Dieter, Du solltest die tilly mal etwas tunen. So eine MAD-MAX ähnliche Kiste solltest Du daraus machen, damit Du Kati auf Ihrem Bike mal etwas fordern kannst.
Aber Hauptsache Ihr habt Spaß und Alles hält bis zum Schluss durch.
Gruß Udo
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